Im Gemeindeteil Tauberfeld wurde zwischen 1182 und 1189 vom Eichstätter Bischof Otto eine Kirche geweiht. Die heutige Kath. Filialkirche St. Martin stammt von 1629 und wurde 1947/48 nach Plänen des Münchner Architekten Fritz Haindl nach Westen erweitert und der Chor dorthin verlegt. Der Erweiterungsbau hat eine bemalte Holzkassettendecke. Die barocke Ausstattung wurde weitgehend aus dem Vorgängerbau übernommen; die Seitenaltäre von 1650/60 stammen wahrscheinlich aus dem Kloster Rebdorf. Der Hochaltar mit dem Hauptbild „Hl. Martin mit dem Bettler“ im Nazarener-Stil ist ein Werk des Spätrokokos (1769). 1767 wurde bei einer Restauration das Deckengemälde „Hl. Martin in der Glorie“ mit umgebenden Bildern angebracht. Die begleitenden Medaillons wurden vor 1928 übermalt und 1993 von Stefano Cafaggi (Italien) neu gemalt. Der Turm mit seinen drei Glocken ist im Kern mitteralterlich. Die Kirche birgt ein modernes Kreuz des Eichstätter Bildhauer-Künstlers Raphael Graf. (Quelle www.wikipedia.de)
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